PARAplegiker – Aktuelle Herbstausgabe 2023
Schwerpunkt „Fahrzeugumrüstung“
„Mit dem Auto fühle ich mich frei“, sagen viele Menschen, die den Führerschein in der Tasche haben. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen hat das Auto aus vielerlei Gründen – trotz Mobilitätswende – einen besonders hohen Stellenwert berichtet PARAplegiker Autor Werner Pohl. Demgegenüber steht der Wunsch und die Notwendigkeit nachhaltigerer Verkehrslösungen. Doch für Menschen mit Behinderung fehlt es noch an gut nutzbaren Konzepten wie ein barrierefreies und gut getaktetes öffentliches Verkehrsnetz, Fahrdienstleister oder ein inklusives Car-Sharing. Das Auto bleibt daher nach dem Rollstuhl meist das wichtigste Mobilitätshilfsmittel. Selbst hinter dem Lenkrad zu sitzen und selbstständig mobil zu sein, beschert vielen Rollstuhlfahrern ein hohes Maß an Lebensqualität. Abhängig von der Lähmungshöhe sind die Ansprüche des Autofahrers an das „perfekt“ angepasste Auto aber höchst unterschiedlich. Einstiegs- und Sitzhilfen, Handgas oder elektrische Bediensysteme, spezielle Lenk- und Rollstuhlverladehilfen – es gibt viele technische Möglichkeiten, die den meisten Menschen mit Querschnittlähmung heute problemlos das Autosteuer in die Hand nehmen lassen. Doch auch hier sind individuelle Bedürfnisse das Maß der Dinge und passgenaue Beratung die beste Option. In der Herbstausgabe des PARAplegiker berichten erfahrene Experten, was bei der Fahrzeugumrüstung zu beachten ist, und zahlreiche Peers der FGQ zeigen ihre individuellen Lösungen. Außerdem führen wir das Thema „Komplikationen“ mit einem Beitrag zum Thema Herz-Kreislauf bei Querschnittlähmung fort und stellen den querschnittgelähmten Berliner Künstler Christof Kraus vor.
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PARAplegiker – Vorschau Winterausgabe 2023
Schwerpunkt „Familie“
Erscheinungstermin: 11.12.2023
Immer wieder hören wir in der FGQ diesen Satz: „Ohne meine Familie und ohne meine Freude hätte ich diesen Schicksalsschlag nicht meistern können.“ Studien zeigen, dass sich Krisen mit einem
guten sozialen Umfeld und mit Hilfe stabiler Beziehungen besser bewältigen lassen. Der Partner, Kinder, Enkelkinder, (neue) Freunde oder auch die Sportkameraden helfen, dass das Licht am Ende des kilometerlangen Tunnels mit der Zeit immer gleißender wird. Sich mit dem neuen Leben und seinen Widrigkeiten vertraut zu machen, den Alltag zu managen, Perspektiven zu finden und mit jedem Tag die Diagnose Querschnittlähmung mehr zu akzeptieren, ist für einen Menschen allein ein Mammutaufgabe. Mit der Unterstützung von vertrauten Menschen gelingt das leichter und besser. Aber auch durch den Kontakt zu Menschen, denen gleiches widerfahren ist. In der FGQ wissen wir, dass wir aufgrund einer gemeinsamen und lebensverändernden Erfahrung ein tiefes Verständnis für die Schwierigkeiten, Hoffnungen, Ängste und Wünsche des anderen haben. In der Winterausgabe des PARAplegikers berichten Menschen mit einer Querschnittlähmung was ihnen, aber auch ihren Angehörigen half, das neue Leben im Rollstuhl zu gestalten. Darüber hinaus stellen wir im Beitrag „Politik vom Rollstuhl aus“ zwei aktive Politiker vor, wir berichten von der Fachtagung zum Thema „Altwerden mit Querschnittlähmung“ und vielem anderen mehr.
Seien Sie gespannt!