PARAplegiker – Aktuelle Sommerausgabe 2023
Schwerpunkt „Komplikationen bei Querschnittlähmung“
Querschnittlähmung bedeutet viel mehr, als „nur“ nicht gehen zu können. Eine Schädigung des Rückenmarks beeinflusst verschiedene Organe und Körperfunktionen – ganz unabhängig von Höhe und Grad der Lähmung. Komplikationen werden mit den Jahren wahrscheinlicher, sind aber nicht unvermeidbar. Schon in der Rehabilitation wird daher der Fokus auf mögliche Folgeerkrankungen gerichtet, damit Betroffene und Angehörige gut informiert erste Anzeichen bemerken und diesen fachgerecht begegnen. Prävention ist hier die beste Strategie. Komplikationen bei Querschnittlähmung sind das Schwerpunktthema der Sommerausgabe des PARAplegiker. Es geht um die gefürchteten Druckstellen, aber auch um das Schultergelenk, das durch muskuläres Ungleichwicht überlastet wird, und zahlreiche gesundheitliche Störungen, die nach Rückenmarkverletzungen als Begleiterscheinung auftreten können. Erfahrene Autoren aus Medizin und Pflege geben Antworten, die sich im Umgang mit einer Querschnittlähmung stellen. Sie, die Fachgesellschaften und die FGQ haben ein gemeinsames erklärtes Ziel: Betroffene zu „Experten in eigener Sache“ zu machen. Es gibt aber auch positive Nachrichten aus Forschung und Therapie, über die wir aktuell berichten. In der bunten Sommerausgabe stellen wir zudem das ostfriesische „Büllerbü“ von Thomas Hänzi und wie gewohnt ein leckeres Promi-Rezept vor.
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PARAplegiker – Vorschau Herbstausgabe 2023
Schwerpunkt „Fahrzeugumrüstung“
Erscheinungstermin: 04.09.2023
„Mit dem Auto fühle ich mich frei“, sagen viele Menschen, die den Führerschein in der Tasche haben. Das gilt besonders für Menschen, die wegen einer Querschnittlähmung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Das Auto ist dann nach dem Rollstuhl oft das wichtigste Hilfsmittel. Klar, von A nach B kommt man auch mit Bus und Bahn – mal mehr, mal weniger. Der Öffentliche Personennahverkehr stößt in puncto Barrierefreiheit immer wieder an seine Grenzen. Selbst hinter dem Lenkrad zu sitzen und selbstständig mobil zu sein, beschert vielen Rollstuhlfahrern ein hohes Maß an Lebensqualität. Abhängig von der Lähmungshöhe sind die Ansprüche des Autofahrers an das „perfekt“ angepasste Auto aber höchst unterschiedlich. Einstiegs- und Sitzhilfen, Handgas oder elektrische Bediensysteme, spezielle Lenk- und Rollstuhlverladehilfen – es gibt viele technische Möglichkeiten, die den meisten Menschen mit Querschnittlähmung heute problemlos das Autosteuer in die Hand nehmen lassen. Doch auch hier sind individuelle Bedürfnisse das Maß der Dinge und passgenaue Beratung die beste Option. In der Herbstausgabe des PARAplegiker berichten erfahrene Experten, was bei der Fahrzeugumrüstung zu beachten ist, und zahlreiche Peers der FGQ zeigen ihre individuellen Lösungen. Außerdem führen wir das Thema „Komplikationen“ mit einem Beitrag zum Thema Herz-Kreislauf bei Querschnittlähmung fort und stellen den Berliner Künstler Christof Kraus vor.
Seien Sie gespannt!