PARAplegiker – Aktuelle Frühjahrsausgabe 2024
Schwerpunkt „Internationale Rückenmarksforschung“
Erscheinungstermin: 18.03.2024
Der medizinische Fortschritt hat die Lebenserwartung von Menschen mit Querschnittlähmung in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erhöht. Aussagen wie „Bei einer Rückenmarksverletzung ist nichts zu machen“ sind angesichts der Ergebnisse von weltweiten Studien und Forschungsprojekten längst unhaltbar. Eine (biologische) Heilung für Rückenmarksverletzungen zu finden, ist dennoch eines der letzten großen Rätsel der medizinischen Forschung. Doch optimistisch wie selbstbewusst sagen die Forschenden: „Die Frage ist nicht ob, sondern wann.“ Zahlreiche vielversprechende Projekte auf dem Gebiet der Grundlagen- und präklinischen Forschung werden weltweit angestoßen und von Stiftungen mitfinanziert. Im Fokus stehen die biologischen Mechanismen der Rückenmarkläsion, um aus dem Verständnis von diesen Prozessen heraus therapeutische Strategien sowie effektive Behandlungs- und Heilmethoden zu entwickeln. Aufgrund der komplexen Krankheitsablaufs einer Querschnittlähmung verspricht die Kombination verschiedener Therapieansätze die besten Erfolgsaussichten. Welche Ansätze verfolgt die Wissenschaft derzeit und wie vernetzt wird dabei in unserer globalen Welt gedacht? Die internationale Rückenmarkforschung ist das Schwerpunktthema der Frühjahrsausgabe. Darüber hinaus stellt der PARAplegiker u.a. die Themen E-Autos, Assistenzhunde, Gewaltprävention und barrierefreie Reisetipps für die Weltstadt London vor.
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PARAplegiker – Vorschau Sommerausgabe 2024
Schwerpunkt „Hilfsmittel“
Erscheinungstermin: 17.06.2024
Was haben Bandagen, Inkontinenzprodukte, Rollstühle, Kompressionsstrümpfe, Exoskelette, Insulinpumpen oder Blindenführhunde gemeinsam? Sie sind so genannte „medizinische Hilfsmittel“. Medizinische Hilfsmittel sind „Gegenstände“, die vom Betroffenen selbst genutzt werden. Sie gleichen körperliche oder organische Defizite aus oder lindern diese. Über 36.000 dieser Produkte sind im GKV-Hilfsmittelverzeichnis gelistet. Grundsätzlich sind die dort gelisteten Hilfsmittel erstattungsfähig. Die Listung im Verzeichnis ist aber weder Garantie für eine Kostenübernahme, noch besitzt diese Liste den Charakter einer Ausschließlichkeit. Vielmehr soll sie als Orientierung für Versicherte, Leistungserbringer, Vertragsärzte sowie Krankenkassen dienen. Dabei gibt es durchaus einen gewissen Entscheidungsspielraum, das berichten auch unsere Autoren, die aus der Perspektive von Betroffenen, Verordnern, Leistungserbringern und Kostenträgern schildern. In der Sommerausgabe des PARAplegiker fragen wir darüber hinaus nach: Welche Hilfsmittel sind für mehr Aktivität und Lebensqualität entscheidend? Was ist zu tun, wenn die Kostenträger die Kosten nicht oder nur anteilig übernehmen? Darüber hinaus stellt der PARAplegiker u.a. die Themen Resilienz und Car-Sharing für Menschen mit Behinderung sowie ein weiteres Rezept aus der Reihe der FGQ-Peer-Teams vor.
Seien Sie gespannt!