Intermittierender Selbstkatheterismus ISK und Fremdkatheterismus IFK bei Frauen mit Querschnittlähmung
Eine Nutzerinnenbefragung des Fraunhofer-IPA in Kooperation mit Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten e.V. (FGQ), Manfred-Sauer-Stiftung und Zentralklinik Bad Berka
Autoren:
Veronika Geng, Manfred-Sauer-Stiftung, Dr. Ines Kurze, Zentralklinik Bad Berka GmbH, Kevin Schultes, Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ), Dr. Urs Schneider, Fraunhofer Institut IPA
Rund 40.000 Frauen sind in Deutschland von einer Querschnittlähmung betroffen.
Der intermittierende Selbstkatheterismus ISK ist heute die Methode der Wahl bei der Versorgung der neurogenen Blase. Hierfür stehen hochwertige Kathetermaterialien zur Verfügung. Dennoch sind Harnwegsinfektionen sehr häufig und treten bei Frauen im Vergleich zu Männern häufiger auf. Unsere Fragestellung: Wie gehen Anwenderinnen mit den Herausforderungen des ISK/IFK um? Das möchte die Medizintechnikforschung des Fraunhofer Instituts gemeinsam mit der FGQ und der Manfred-Sauer-Stiftung erfahren und Ihnen als Nutzerinnengruppe in Erfahrung bringen. Dies kann Impulse für technische Neuerungen erzeugen.
Die Befragung ist DSGVO-konform und anonym. Über zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Die Studienlaufzeit ist ab sofort bis Ende des Jahres 2024.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme von Frauen, älter als 18 Jahre, die den intermittierenden Selbst- oder Fremdkatheterismus anwenden. Die Befragung dauert ca. 7 Minuten.